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Jiu-Jitsu

Jiu-Jitsu (ab 5 Jahre)

Von der traditionellen Kriegskunst japanischer Samurai über moderne Selbstverteidigung bis hin zum Wettkampfsport sind verschiedene Begriffsbestimmungen bekannt und gängig.

Die Grundgedanken des heutigen Jiu-Jitsu waren schon im 4. Jahrhundert bei Wettkämpfen am chinesischen Kaiserhof zu erkennen. Schon damals verstanden es einzelne Kämpfer, mit "Tricks", die als Mystik und Magie galten, ihre oft übermächtigen Gegner zu besiegen. Im Gegensatz zum griechischen Ringkampf, in dem athletische Kräfte über den Sieg entschieden, triumphierten die Kämpfer am Kaiserhof durch das Ausnutzen der gegnerischen Kraft. Daher war es keine Seltenheit, daß kleinere, scheinbar schwächere Kämpfer siegten. In der Zeit der Feuerwaffen benutzten die Kämpfer vorzugsweise leichte Rüstungen, die ihnen Bewegungsfreiheit und rasante Angriffs- und Abwehraktionen ermöglichten. Infolgedessen gewann das Zusammenspiel zwischen Körper und Geist immer mehr an Bedeutung, denn es förderte zu innerer Ausgeglichenheit ein schnelles Reaktionsvermögen. Das Jiu-Jitsu bot vielen nachfolgende Kampfkünsten eine technische Grundlage, sodass sich bis heute in unzähligen Stilen und Systemen deutliche Parallelen finden.

Zugleich vererbte sich das Grundprinzip des Jiu-Jitsu weiter, das sowohl philosophisch als auch technisch das Wesen vieler Kampfkünste prägt: "Nachgeben, um zu siegen". Dieser Grundsatz ist schon im Namen Jiu-Jitsu verankert - übersetzt bedeutet dieser "sanfte Kunst". Der Jiu-Jitsu-Kämpfer will seinem Gegner keinen Schaden zufügen, sondern die Gefahr abwenden und dem Angreifer die Gelegenheit geben, über seine Verfehlung nachzudenken und ist dadurch auch besonders für Kinder geeignet.

 

Training in Köpenick:

Montags 16:45 Uhr - 17:45 Uhr 

Freitags   16:45 Uhr - 17:30 Uhr (ab 6 Jahre) 17:30 Uhr - 18:30 Uhr (ab 14 Jahre)

ATK-SV

ATK-SV (ab 12 Jahre)

Unter dem gesetzlich geschützten Zeichen der “goldenen Kralle” ist der moderne Anti-Terrorkampf (ATK-SV®) längst weltbekannt.

Großmeister Horst Weiland gründete das System im Jahre 1963 und konnte seitdem dessen stetige Verbreitung in ganz Europa beobachten. Heute gilt es als eines der effektivsten europäischen Selbstverteidigungssysteme überhaupt, was nicht zuletzt auf sein innovatives Prinzip und die professionelle Vertretung zurückzuführen ist. Denn nur international anerkannte Lehrer und Meister der BAE unterrichten dieses in Europa einzigartige System.

Sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene beiderlei Geschlechts ist die ATK-Selbstverteidigung geeignet. Durch ein geradliniges, natürliches Bewegungsprinzip ist sie im Vergleich zu vielen Budosportarten leicht erlernbar. Die augenfälligste Besonderheit dieser Selbstverteidigung ist jedoch ihre spezielle effektive Methodik: der Einsatz von Nervendruck- und Reißtechniken erlaubt es, den Angreifer durch Schmerz oder Lähmung bewegungsunfähig zu machen, ihm dabei aber keinen bleibenden Schaden zuzufügen. Die für die meisten Techniken gebrauchte “Handkralle” ist eine weitere Eigenheit des ATK – sie ermöglicht schnelles Greifen und Reißen ebenso wie den Einsatz von Handkante, Handrücken, Handballen und Fingerknöcheln. Nicht zuletzt in dieser vielseitigen “Körperwaffe” manifestiert sich die Effektivität der ATK-Selbstverteidigung. In Verbindung mit den technischen Grundsätzen, einem breiten theoretischen Hintergrundwissen und physischer Leistungssteigerung wird dem ATK-Schüler systematisch persönliche Sicherheit vermittelt.

 

Training in Köpenick:

Montag    20:00 Uhr - 21:30 Uhr

 

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Training in Treptow:

Dienstags 20:00 Uhr - 21:00 Uhr

Donnerstags  18:30 Uhr - 20:00 Uhr

 

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Krav Maga

Krav Maga (ab 16 Jahren)

Krav Maga zeichnet sich durch einfache Techniken aus. Natürliche und instinktive Reaktionen werden im System berücksichtigt und sinnvoll eingebunden. Dadurch ist Krav Maga relativ schnell zu erlernen. Krav Maga ist seinem Selbstverständnis nach kein Sport, sondern ein reines Selbstverteidigungssystem. Es gibt keine Wettkämpfe. Besonders das richtige Reagieren unter Stress wird trainiert. Dabei wird der richtigen Taktik in Gefahrensituationen viel Raum eingeräumt. Es geht auch darum, Gefahren frühzeitig zu erkennen und durch geschicktes Verhalten dem Konflikt auszuweichen.

 

Aufgrund der historischen Entwicklung, des Kampfsport-Hintergrundes vieler Vertreter und der Orientierung nach Prinzipien und weniger nach starren Techniken sind inzwischen verschiedene Organisationen und Interpretationen des Krav Maga entstanden, die sich teilweise in der Auswahl der Techniken (vor allem bei fortgeschritteneren Programmen) und Trainingsmethoden unterscheiden. Im deutschsprachigen Raum werden mittlerweile unterschiedlichste Krav-Maga-Varianten unterrichtet.

 

Training in Köpenick:

Montags 18:30 Uhr - 20:00 Uhr

 

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Training in Treptow:

Dienstags 18:30 Uhr - 20:00 Uhr

Donnerstags 20:00 Uhr - 21:30 Uhr (Next Level)

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Kickboxen

Kickboxen (ab 14 Jahren)

(auch Kickboxing) ist eine Kampfsportart, bei der das Schlagen mit Füßen und Händen wie bei den Kampfsportarten Karate mit konventionellem Boxen verbunden wird. Ellbogen- und Kniestöße sind in einigen Staaten (z. B. USA, Australien) verboten. In den einzelnen Schulen und Sportverbänden ist unterschiedlich geregelt, ob der Gegner gehalten werden darf oder welche Trefferflächen beim Gegenüber erlaubt sind. Das Halten des Gegners, sowie das zu Fall bringen und in "den Clinch" gehen bezieht sich wieder auf das Muay Thai. Tiefschläge sind immer tabu, jedoch sind in manchen Verbänden Tritte(Kicks) auf die Oberschenkel (Lowkicks) erlaubt. Verbandsabhängig unterschiedlich geregelt ist auch die Verwendung von Handdrehschlägen und Fußfegern (Techniken, mit denen der Gegner aus dem Gleichgewicht gebracht wird). Allen Verbänden gemeinsam ist das Verbot des Schlagens auf den Rücken und auf Gegner, die am Boden liegen, sowie das Werfen des Konkurrenten.

 

Kickboxen als Wettkampfdisziplin geht auf das Jahr 1974 zurück, es hieß damals „All Style Karate“, „Sport-Karate“ oder „Contact-Karate“. In diesem Jahr einigten sich die Gründer des Weltverbandes WASKO (World All Style Karate Organisation), Mike Anderson, Georg F. Brückner und andere darauf, die traditionellen fernöstlichen Kampfmethoden wie Taekwondo, Karate, Kung Fu usw., zu einem sportlichen Wettkampf mit einheitlichen Regeln zu machen und gegen andere Kampfsysteme anzutreten. 1985 entwickelte sich daraus das Shootboxen. Die WAKO und die WKA sind die größten Weltverbände und richten jährlich Weltmeisterschaften aus.

 

Training in Köpenick:

Mittwochs 18:30 Uhr - 20:00 Uhr 

Freitags  19:00 Uhr - 20:30 Uhr 

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Survival

Outdoor- & Survivaltraining

Survival ist ein umfassendes System, das auf zwei Komponenten aufgebaut ist:

“Überlebenstraining” und realistische Selbstverteidigung"

Survival meint hierbei das “Überleben in und mit der freien Natur” und die angewandte spezielle Selbstverteidigungsmethodik stützt sich auf Budo-Stile und moderne Selbstverteidigungssysteme.

Die praktische und theoretische Ausbildung im Survival stellt hohe Anforderungen an den Ausübenden und fordert seine ganze Kondition, Kraft, Geschicklichkeit, seinen Durchhaltewillen und seinen Verstand. Zu den Herausforderungen gehören dabei neben Selbstverteidigungstechniken und Fallschule das Überwinden von Hindernissen, der Bau von Notunterkünften, Finden und Zubereiten von Nahrung, Kräuterkunde, das umfassende Gebiet “Wasser und Feuer”, Orientierung mit und ohne Hilfsmittel, Erste Hilfe, Verletztentransport, Märsche – Survival ist unerschöpflich!

Die Ausbildung findet in Form von Wochenendseminaren unter freiem Himmel statt und bietet eine willkommene Möglichkeit, sich unter Anleitung graduierter Survival-Lehrer auf den “Ernstfall” vorzubereiten und der Zivilisation für einen kurzen Moment zu entfliehen!

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Termine für Berlin : 16.3. und 31.8. 24

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